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   OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02   

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OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02 (https://dejure.org/2002,6182)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05.09.2002 - 14 WF 165/02 (https://dejure.org/2002,6182)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 05. September 2002 - 14 WF 165/02 (https://dejure.org/2002,6182)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eingriff in Rechte des Sorgeberechtigten durch Bestellung eines Verfahrenspflegers für das Kind; Anfechtbarkeit der Bestellung durch einfache Beschwerde; Eingriff in ein verfassungsrechtlich geschützes Elternrecht; Übereinstimmende Verweigerung von Mutter und Kind ...

  • Judicialis

    KostO § 1; ; FGG § ... 13 a Abs. 1 Satz 1; ; FGG § 19; ; FGG § 20; ; FGG § 50; ; FGG § 50 Abs. 1; ; FGG § 50 Abs. 2; ; FGG § 50 Abs. 2 Nr. 1; ; FGG § 57 Abs. 2; ; FGG § 57 Abs. 1 Nr. 9; ; FGG § 64 Abs. 3 Satz 3; ; ZPO § 629 a; ; ZPO § 621 e; ; ZPO § 621 e Abs. 1; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 621 a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 621 a Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschwerderecht des Sorgeberechtigten gegen die Bestellung eines Verfahrenspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2003, 70
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • KG, 28.03.2000 - 13 WF 2396/00
    Auszug aus OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02
    - dafür: OLG Hamburg FamRZ 2001, 34; KG, 13. ZS, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 2596; KG, 19. ZS, FamRZ 2001, 1537; OLG Düsseldorf, 6. FamS, NJW 2000, 1274 = FamRZ 2000, 1298; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; Maurer, in: FamRefK, 1998, § 50 FGG, Rdnr. 36; Bumiller/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., 1999, § 50 FGG, Rndr.

    Verfahrensfehlerhaft ist auch die in der Wiedergabe respektive Paraphrase des gesetzlichen Wortlauts des § 50 Abs. 1 FGG sich erschöpfende Begründung des angefochtenen Beschlusses (ebenso: KG, FamRZ 2000, 1298, u. FamRZ 2001, 1537; a. A.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; Engelhardt, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 50 Rdnr. 18), wonach zur Wahrung der Kindesinteressen im anhängigen Verfahren sowie zur Durchsetzung seiner Rechte es das Gericht für erforderlich halte, dem Kind einen Verfahrenspfleger zu bestellen.

    Solange jedoch das subjektiv artikulierte oder notfalls, bei fehlender Einsicht oder Uneinsichtigkeit, objektiv zu bestimmende Anliegen des Kindes mit dem kontradiktorischen Antragsbegehren wenigstens eines Elternteiles konform geht, kann ein Interessengegensatz zwischen dem Kind und seinen gesetzlichen Vertretern nicht festgestellt und muss demnach die Erforderlichkeit einer Verfahrenspflegerbestellung verneint werden (ebenso: OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 1274; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293, 1294).

    Schließlich dürfte der Rechtsstreit nach Eingang des Sachverständigengutachtens im Januar dieses Jahres erstinstanzlich entscheidungsreif gewesen sein, sodass erst recht mehr kein Anlass, geschweige denn eine verfahrensrechtliche Handhabe bestand, auf der Grundlage des Gutachtens gewissermaßen eine zusätzliche Spannungen bzw. eine neue Konfrontationsebene mit sich bringende Verfahrenspflegerbestellung, die generell und namentlich in Verfahren der vorliegenden Art eher die Ausnahme denn die Regel sein sollte (prinzipiell bzw. tendenziell ebenso OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293, 1294, und OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 1274), vorzunehmen.

  • OLG Frankfurt, 24.06.1999 - 6 WF 96/99

    Umgangsrechtsverfahren: Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung; Aufgaben des

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02
    - dafür: OLG Hamburg FamRZ 2001, 34; KG, 13. ZS, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 2596; KG, 19. ZS, FamRZ 2001, 1537; OLG Düsseldorf, 6. FamS, NJW 2000, 1274 = FamRZ 2000, 1298; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; Maurer, in: FamRefK, 1998, § 50 FGG, Rdnr. 36; Bumiller/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., 1999, § 50 FGG, Rndr.

    Solange jedoch das subjektiv artikulierte oder notfalls, bei fehlender Einsicht oder Uneinsichtigkeit, objektiv zu bestimmende Anliegen des Kindes mit dem kontradiktorischen Antragsbegehren wenigstens eines Elternteiles konform geht, kann ein Interessengegensatz zwischen dem Kind und seinen gesetzlichen Vertretern nicht festgestellt und muss demnach die Erforderlichkeit einer Verfahrenspflegerbestellung verneint werden (ebenso: OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 1274; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293, 1294).

    Schließlich dürfte der Rechtsstreit nach Eingang des Sachverständigengutachtens im Januar dieses Jahres erstinstanzlich entscheidungsreif gewesen sein, sodass erst recht mehr kein Anlass, geschweige denn eine verfahrensrechtliche Handhabe bestand, auf der Grundlage des Gutachtens gewissermaßen eine zusätzliche Spannungen bzw. eine neue Konfrontationsebene mit sich bringende Verfahrenspflegerbestellung, die generell und namentlich in Verfahren der vorliegenden Art eher die Ausnahme denn die Regel sein sollte (prinzipiell bzw. tendenziell ebenso OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293, 1294, und OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 1274), vorzunehmen.

  • OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99

    Verfahrenspfleger für minderjährige Kinder - Beschwerderecht der Eltern -

    Auszug aus OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02
    - dafür: OLG Hamburg FamRZ 2001, 34; KG, 13. ZS, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 2596; KG, 19. ZS, FamRZ 2001, 1537; OLG Düsseldorf, 6. FamS, NJW 2000, 1274 = FamRZ 2000, 1298; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; Maurer, in: FamRefK, 1998, § 50 FGG, Rdnr. 36; Bumiller/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., 1999, § 50 FGG, Rndr.

    Verfahrensfehlerhaft ist auch die in der Wiedergabe respektive Paraphrase des gesetzlichen Wortlauts des § 50 Abs. 1 FGG sich erschöpfende Begründung des angefochtenen Beschlusses (ebenso: KG, FamRZ 2000, 1298, u. FamRZ 2001, 1537; a. A.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; Engelhardt, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 50 Rdnr. 18), wonach zur Wahrung der Kindesinteressen im anhängigen Verfahren sowie zur Durchsetzung seiner Rechte es das Gericht für erforderlich halte, dem Kind einen Verfahrenspfleger zu bestellen.

  • OLG Naumburg, 14.03.2005 - 8 WF 38/05

    Keine Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers für ein

    Es handelt sich nämlich nicht um eine - anfechtbare - Endentscheidung (§ 64 Abs. 3 S. 1 ZPO i.V.m. § 621e Abs. 1 ZPO), sondern um eine bloße Zwischenverfügung, die nach überwiegender Rechtsprechung und Literatur - der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung anschließt - keiner Anfechtung unterliegt (§ 64 Abs. 3 S. 1 FGG; Senat, Beschl. v. 19.06.02 - 8 UF 98/02 -, OLG-Report 2003, 68 m.w.N.; a.A. OLG Naumburg, 14. Zivilsenat, Beschl. v. 05.09.02 - 14 WF 165/02 -, OLG-Report 2003, 134 ff. unter Bezugnahme auf die abweichende Rspr.).
  • AG Obernburg, 06.07.2007 - 1 F 580/06
    Weil der Verfahrenspfleger im Umfang seiner Aufgaben die Rolle des gesetzlichen Vertreters einnimmt (Bassenge / Herbst / Roth FGG § 13 Rn. 4), steht ihm trotz § 59 Abs. 3 FGG die Möglichkeit zu, aus Beeinträchtigung eigenen Rechts Beschwerde nach § 20 FGG zu erheben (so im Ergebnis auch OLG Naumburg FGPrax 2003, 70).
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